Unsere Kurzwellen Antennenanlage am Gitschberg ist leider wieder zerstört.

Den heftigen Schneefällen des letzten Wochenendes hat unsere Antennenanlage am Gitschberg auf 2.200m leider nicht standhalten können. Heute vormittag bin ich mit den Tourenskiern, in Begleitung von Elisabeth, zum Standort aufgestiegen um einen Lokalaugenschein vorzunehmen. Da die Lifte noch geschlossen sind war das die einzige Möglichkeit.

Was ich oben sah stimmte mich sehr traurig und ich war den Tränen nah, denn ich war unzählige Male bei der Montage bzw. Instandhaltung der Anlage dabei und weiss ganz genau, wieviel Herzblut und Begeisterung da drinnen steckt.

Alle 3 Drahtantennen sind gerissen, die 6 m Vertikalantenne ist geknickt. Von den 3 Standrohren, steht nur noch eines und zwar das nördlichste.

Das mittlere Standrohr ist verschwunden und liegt irgendwo unter dem Schnee. Durch den Bruch der Edelstahlschellen ist das gesamte Rohr samt den vielen Abspannungen umgefallen.

Beim südlichsten Standroh ist der obere Teil eingeknickt.

Ich habe den Gittermasten neben dem Gebäude von der schweren Schneelast befreit um schlimmeres in einem Sturm zu vermeiden. Zudem habe ich den UHF Umsetzer wieder eingeschaltet, nachdem dieser seit dem letzen Stromausfall nicht mehr aktiv war.

73 de Kurt IN3DOV

Schwer beladene Bäume. Es liegen ca. 2 m Schnee……

Trageseil der Umlaufbahn mit dickem Eisschlauch…

Umsetzer Gittermast vor der Schnee- und Eisbefreiung.

Kurt beim Enteisen des Gittermasten….

 

Geknickte 6m Antenne.

Südlichster Rohrständer: Auf ca. 6 m Höhe sind 4 m Rohr nach unten gebogen.

Das mittlere Rohr ist verschwunden……….ist umgefallen und liegt irgendwo unter der Schneedecke.

 

Bodenbefestigung des mittleren Standrohres……es sind noch die gerissenen Stahlschellen zu sehen.

Das einzige Standrohr das noch steht, vollbeladen mit Schnee- und Eisschläuchen.

Nahaufnahme von Gittermast.