Die EBU weist auf störende LED-Leuchtmittel hin.
Die European Broadcasting Union (EBU) nimmt sich aktuell der Thematik der zunehmenden LED-Leuchtmittel an. „Es gibt viele Berichte, nach denen die LED-Lampen den Rundfunkempfang von AM, FM und DAB beeinträchtigen“, heißt es auf der EBU-Webseite. „Konsumenten können mit Hilfe eines Radios ihre LED-Leuchtmittel prüfen, ob sie weiterhin selbst schwache Radiostationen störungsfrei empfangen können“, heißt es weiter sinngemäß.
Die EBU hat ein Video mit dem provokanten Titel „Können LED-Lampen den Radioempfang töten?“ auf der Internetplattform YouTube veröffentlicht. Darin sieht man EBU-Radioexperten Mathias Coinchon wie er mit einem Spektrumanalysator durch die Straßen Genfs (Schweiz) auf Störungssuche geht. „What can we do“ – was können wir also tun, kommt der EBU-Beitrag zum Schluss: „EBU Technology und Innovation möchte gerne wissen, ob Ihre Leuchtmittel korrekt arbeiten. Helfen Sie uns, dies herauszufinden, indem Sie Ihre nationale Telekommunikationsbehörde kontaktieren“ – das ist hierzulande die Bundesnetzagentur. Den EBU-Bericht nebst einem Link auf das YouTube-Video finden Sie auf der Seite https://tech.ebu.ch/LEDinterference . Hilfe zur Erstellung einer Störungsmeldung an die Behörde finden Sie im eingeloggten Zustand auf den Webseiten des DARC-EMV-Referats unter http://www.darc.de/der-club/referate/emv/emv-abhilfemassnahmen/ .
Quelle: www.darc.de