Hamnet: wieder einen Schritt weiter.
Heute konnte ganz kurzfristig die Gelegenheit genutzt werden, dass sich Kurt IN3DOV und Peter IN3BQX zum Gitschberg begaben sowie auch Martin IN3AKR auf der Seceda vor Ort war, um die jeweiligen Hamnet-Installationen nochmals zu überprüfen, die von ihnen bereits vor einigen Wochen vorgenommen wurden.
Nach einer kurzen telefonischen Lagebesprechung zwischen mir und den beteiligten Personen an beiden Standorten konnte begonnen werden, die Gesamtsituation unter die Lupe zu nehmen. Nach eingehender Überprüfung der HW-Situation vor Ort und ein paar telefonischen Anweisungen war schnell klar, dass wahrscheinlich die Antennenzuordnungen zu den einzelnen Radiomodulen nicht mehr ganz den ursprünglich geplanten Zuordnungen entsprachen, wie sie noch vor einigen Wochen geplant und dokumentiert wurden.
Deshlab musste beiderorts die gesamte HW nochmals komplett auseinandergenommen und entsprechend wieder richtig zusammengestellt werden. Dies klappte ufb!
Ausserdem konnte noch durch Zufall und laut Archivaufnahmen festgestellt werden, dass die vor 2 Jahren verbaute Seceda-Antenne am Gantkofel ursprüngich eben nicht für 2,4 GHz konzepiert war sondern für 5 GHz…..
tsja der Teufel steckt meist im Detail bzw. in mehreren Details gleichzeitig, hi.
Aufgrund dieser ganzen Tatsachen kam dann auch wieder etwas Licht ins Dunkel bzw. nach einigen Anweisungen an die Personen vor Ort auch wieder Signal auf den Äther.
Dabei erfolgte die Prüfung und teilweise Anpassung der Parameterisierung an die neuen Gegebenheiten auf der Seceda und am Gitschberg, indem zuerst noch die HW-Problematik beiderorts erfolgreich bereinigt werden konnte. Danach ergab sich dann folgendes Bild:
– Der Standort Seceda sollte jetzt erreichbar sein, sobald am Gantkofel noch eine passende 2,4 GHz Antenne montiert werden kann.
– Jetzt konnte auch die Konfiguration für die Linkstrecke Seceda-Gitschberg auf der Seceda vorbereitet werden.
– Test, Kontrolle und in Betriebnahme der Linkstrecke Seceda-Gitschberg erfolgte dann vom Gitschberg aus.
Dabei wurde zwar eine erfolgreiche Anbindung der beiden Standorte festgestellt, allerdings scheint das Signal noch nicht stabil genug, um einen konstante Anbindung zu ermöglichen.
Einige Ideen zur Abhilfe wurden bereits besprochen und können jetzt schrittweise realisiert werden.
– Zusätzlich wurde dann noch am Gitschberg die Konfiguration für die Linkstrecke Gitschberg-Kronplatz hinterlegt. Peter IN3BQX weiss nun bescheid ….
Auch am Kronplatz empfiehlt es sich dann, die verbaute HW vor Ort nochmals zu kontrollieren, bevor der Link geschalten wird.
Weiters können die neuen Userzugänge erst ganz zum Schluss geschalten werden, nachdem dann auch der neue Teil des sog. “Backbone” einigermassen stabil läuft.
In dem Sinne vorerst besten Dank an alle Beteiligten für die Zusammenarbeit und ihren Einsatz vor Ort.
vy 73 de Tobias IW3BRC