YOTA – Youth on the Air – Junge am Funk
Das Monat der Jugend der IARU – ein Bericht von Mike Zwingl, OE3MZC
Im Monat Dezember hatte die IARU das Monat der Jugendarbeit ausgerufen. Es waren eine Reihe von Sonderstationen mit dem Suffix YOTA zu hören.
Ziel der Aktion ist es, die Wichtigkeit der Jugendarbeit unter den bestehenden Funkamateuren bekannter zu machen und gleichzeitig vielen jungen Lizenzinhabern die Chance zu geben, selbst mal im Mittelpunkt des Pile-up zu stehen. Für manche Teilnehmer war es ein Anlass, das Eis zu brechen und erstmals QRV zu werden.
Gleichzeitig wurden auch die modernen Medien wie Facebook und WhatsApp genutzt, um die Veranstaltung zu koordinieren. wobei die Jugendlichen Kontakte zueinander knüpfen konnten.
Für Europa&Afrika hat Lisa Leenders PA2LS, Jugendreferentin der IARU-R1, die Organisation übernommen. Weltweit haben 37 Stationen am YOTA-Monat teilgenommen, darunter Stationen aus dem OMAN und aus der Karibik vom Strand der Insel St. Lucia.
Auch Österreich war mit zwei Stationen vertreten (Dank an die OFMB). So konnte vom Standort des ÖVSV in der Eisvogelgasse die gerade erst aufgebaute Clubstation des Landesverbands Wien und des Dachverbandes als OE14YOTA in die Luft gebracht werden und Florian(16), OE3FTA war als OE3YOTA mit mehr als 3.000 Kontakten aus Neulengbach aktiv. Die Bedingungen waren teilweise so gut, dass das Pile-up kaum abzuarbeiten war. Als Anreiz gab es ein Diplom zu arbeiten, das – so wie die QSL-Karten – direkt von der IARU ausgestellt wird. Siehe www.ham-yota.com
Die Veranstaltung wird heuer wiederholt werden, dazu gibt es im Juni/Juli ein Jugendfunklager in Italien, das von der IARU gesponsert wird. (auch Österreich kann mit max. 5 Jugendlichen teilnehmen. Interessenten melden sich rasch bei oe3mzc@oevsv.at)
Quelle: OEVSV