Fieldday Tschaufen 2023 – Bericht von Peter IW3BWB

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Am Samstag vormittag gings schon mal über die MeBo in Richtung Terlan – Mölten, immer in Richtung Tschaufen. Manfred OE7AAI hat schon vorgesorgt und die Fahrgenehmigung auf den Tschaufen bei Markus IN3ENN, dem Organisator des Fieldday’s, besorgt.
 
Es ist kurz nach 13:00 Uhr als wir dort ankommen.
 
Ein grosses Zelt mit einigen Vertikalen und Drahtantennen und den ersten Stationen sind schon aufgestellt. Auch Rainhold IN3SQL hat seinen Pinzgauer schon funkfertig gemacht!
 
Das Wetter bei Ankunft ist brauchbar. Immer wieder Bewölkung, aber zum Glück kein Niederschlag. Auch am Sonntag hatten wir brauchbares Wetter.
 
Am Sonntag sollen sich mehr Leute einstellen.
 
Zuerst gibt es nach der Begrüssung ein gutes Mittagessen (für mich ein grosses Preiselbeeromelette), beim Mittagessen gab es dann die ersten Erzählungen.
 
Zimmer mit Halbpension waren schon länger gebucht, wir bezogen das Zimmer mit Bad.
 
Alsdann errichteten wir unsere Funkstationen!
 
Leider hatte ich einen frustrierenden Samstag was meine Station angeht 🙂 Das nicht Funktionieren des Versendens meiner Mails raubte mir den letzten Nerv! Auch Artur OE7FZI hatte das gleiche Problem.
 
Am Sonntag solle es besser gehen. Aber wenigstens Radio und Kurzwelle hören via Funcube Dongle Pro Plus Stick auf 11 Meter Band und UKW am Laptop machte Spass.
 
Ach ja, es gelang mir die Aussendungen des Deutschen Wetterdienstes auf 10,100.8 MHz zu dekodieren! In RTTY allerdings mit 50 Baud und 450 Hz Shift mit dem Programm Multipsk.
 
Einige waren dann noch bis tief in die Nacht hinein QRV. Zum Beispiel Rainhold IN3SQL der im 17 Meter Band in Phonie bis nach Japan funkte. Der OM auf der anderen Seite sprach japanisch, Hi! Leider schwer verständlich 🙂
 
Manfreds OE7AAI erzählt:
Ich habe keine besonderen Verbindungen im Log, hauptsächlich auf 40 Meter Italien. Ich habe das Xiegu X6100 und die 100 Watt Endstufe Xiegu XPA125B verwendet.
 
Stefan IW3BSO hatte in seinem QTH eine VarAC Bake laufen. Alle drei Minuten vor der Viertelstunde mit 30 Watt auf 7,105 MHz USB. Stefan versuchte auch VarAC bei mir zum Laufen zu bringen, leider ohne Erfolg.
 
Markus IN3ENN probierte am Abend FT8.
 
Am Abend gab es dann ein deftiges Abendessen, Wienerschnitzel und am nächsten Morgen ein üppiges Frühstück.
 
Der Sonntag begann mit der Südtiroler Runde. Weitere OMs und Yls gesellten sich zu uns.
Gottfried OE7AGT kam aus Ehrwald über den Reschen angereist, war er doch am Vortag beim Fieldday in Murnau (DL).
 
Es gab wieder viele Fotos via Handy und von Hermann Maria (Fotograf) IN3WLN, siehe Fotoalbum.
 
Zu Hause am Sonntag gelang mir eine Verbindung mit einem Pactorknoten in Norwegen, LA1T in Pactor II im 30 Meter Band, wieder was Neues für mich.
 
Der Tschaufen Fieldday 2023 ist Geschichte! Danke allen Organisatoren und allen Anderen.
 
Bis zum nächsten Jahr!
 
73 de Peter IW3BWB